Die redliche


Rosskastanie


Aesculus hippocastanum


15. bis 24. Mai und 12. bis 21. November


Die Rosskastanie stammt aus dem Balkan und ist seit dem 18. Jahrhundert bei uns verbreitet. Mit den waagrecht stehenden Fingerblättern in den mächtigen Baumkronen stellen sie klassische Schattenspender dar. Die im Frühjahr erscheinenden prächtigen Blütentrauben und die von den Kindern so geschätzten Früchte, machen die Rosskastanien zu einem der beliebtesten sommergrünen Gehölze.

Im Gegensatz zur „Edelkastanie“, die essbar ist, werden die Samen der Rosskastanie, wie der Name schon andeutet, von Tieren, insbesondere von Rot- und Damwild verzehrt.

Das Holz ist nicht fest genug und lässt sich nur als „Blindholz“ im Kisten- und Behälterbau verwenden. Die Hauptwirkstoffe der Rosskastanie heißen Aescin und Aesculin. Dieses wirkt anregend auf den Stoffwechsel und fördert die Durchblutung. Da es ultraviolette Strahlen binden kann, wird es für Sonnenschutzmittel verwendet.

Kastanien-Menschen besitzen die Kraft der inneren Erneuerung. Sie sind ehrlich, offen und natürlich. Trotz ihres beruflichen Erfolges steht für sie die Familie im Mittelpunkt.